1962 wurde der Sportplatz oben an der Bergsiedlung für die Bespielbarkeit hergerichtet, der Boden erinnerte stark an die damalige Sandgrube, nur die Seiten und der Bereich der Ecken war mit etwas Gras bewachsen. Das waren für die Spieler eine große Herausforderungen und bedeutete eine große Verletzungsgefahr.
Als Umkleidekabinen für die Spieler und Schiedsrichter dienten Holzschuppen aus Privatbesitz, die unten neben dem Wasserhaus aufgestellt wurden. Eine Waschgelegenheit wurde im Freien provisorisch am Wasserhaus installiert.
Der Wunsch nach einem neuen Sportplatz rückte immer mehr in den Vordergrund, vor allem wollte man auf einem Rasenplatz spielen, ordentliche Kabinen und Waschgelegenheiten mit Duschen besitzen. Schnell wurde ein Gelände, oberhalb der Eisenbahn nach der Bahnbrücke, als geeignet befunden. Hier hatte sich der Dennheritzer Bürgermeister Hans Mehnert stark dafür eingesetzt und den Bau des neuen Sportplatzes auf „LPG Grundstück“ 1965 vorangetrieben.
„Die gute Sportarbeit der BSG Traktor Dennheritz in den letzten Jahren soll auch in diesem Jahr fortgeführt und erweitert werden. Die Sportler und Jugendlichen, die den Bau des neuen Sportplatzes als Jugendobjekt übernommen haben, sind schon mit Eifer bei der Verwirklichung ihrer Verpflichtung. Mit der Fertigstellung dieses Objektes im NAW werden etwa 20 000 MDN dem Staatshaushalt eingespart.“
Vk. We
Freie Presse 20. Januar 1965