FSV 1990 Dennheritz – LOK Glauchau Niederlungwitz 2:0 (0:0)
Nebulös war es nur vor Anpfiff, als 8 Halbwüchsige meinten in der Kreisliga wären Nebelkerzen angebracht. Bis auf einen Sonderbericht hat das aber nichts eingebracht. Dennheritz mit 3 Flying-Forties auf dem Feld, griff in die Trickkiste und setzte auf die pure Erfahrung. In den ersten 20 Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab und Chancen ergaben sich auf beiden Seiten nur durch lange Bälle. Ab der 30. Minute hatte Dennheritz Glück, dass es nach einem kleinen, aber überflüssigen Schubser an der Strafraumkante keinen Elfer für Niederlungwitz gab. 5 Minuten später musste Patrick Steinert aus kurzem Winkel klären, nachdem die linke Seite komplett offen war. In der 40. Minute hatte Dennheritz, durch den gerade eingewechselten Daniel Ulusoy, die Doppelchance zur Führung. Nach einem Freistoß kam Daniel Ulusoy 2 mal hintereinander an den Ball und scheiterte erst am LOK Torwart und dann am Pfosten. So ging es mit einer Nullnummer in die Pause.
In der 2. Halbzeit begann Dennheritz zielgerichteter, als in der 1. Halbzeit und erzwang in der 57. Minute das 1:0. Marcel Jost setzte sich an der Grundlinie überragend durch und legte zurück auf Daniel Ulusoy, der die Murmel im rechten oberen Winkel einschweißte. Dennheritz musste sich 15 Minuten den wütenden Angriffen der Glauchauer erwehren, die aber nur aus der Distanz, aber gefährlich, zum Abschluss kamen. Ab der 65. Minute entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in denen Dennheritz durch Manuel Leipziger, Daniel Ulusoy und Maik Bieler 3 hundertprozentige Chancen zum 2:0 hatten. Lok Glauchau konnte die Konter nicht sauber ausspielen und so nutzte Marcel Jost in der 87. Minute mit einem Solo die Chance um zum 2:0 einzuschieben.
Ein wichtiger Sieg und es wächst die Vorfreude auf nächste Woche, die nächsten 3 Punkte mit neuen Trikots einzufahren.