Gegen den aktuellen Tabellenvierten Thurm ging es nach dem 10:1 aus dem Hinspiel mit viel Wut im Bauch in das Spiel. Das zeigte Dennheritz die ersten 15 Minuten auch auf dem Platz und setzte Thurm in der Defensive mächtig unter Druck. Aus diesen Situationen ergaben sich aber nur halbherzige Chancen. Ab der 20 Minute kam Thurm besser ins Spiel und Patrick Steinert musste im 1 gegen 1 mehrmals in höchster Not beherzt zupacken. Ende der ersten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Mannschaften im Mittelfeld und Chancen waren Mangelware.
Die 2. Halbzeit begann Dennheritz wie die erste. Man setzte Thurm unter Druck und kam zu Schusschancen, aber die letzten 10 Prozent fehlten nach wie vor zum Torerfolg. Erst ab der 25. Minute kam Thurm wieder über Konter und Standards ins Spiel. In der 75. Minute musste Franz Rödenbeck auf der Linie klären, nachdem Patrick Steinert bereits geschlagen war. In dieser Phase war es ein offener Schlagabtausch, in der Chancen eher durch Zufall kreiert wurden, als durch geordneten Spielaufbau. 10 Minuten vor Schluss hatte Dennheritz durch Freistöße und Ecken erneut zwei gute Chancen, um in Führung zu gehen. Kurz vor Schluss wurde erneut ein Ball aus dem Halbfeld gefährlich, den Marcel Jost hätte zum entscheidenden Treffer verwerten können.
So blieb es beim 0:0, was auf Grund des Gegners, nicht aber auf Grund der Tabellensituation, als Erfolg zu werten ist.